Wir über uns

Wenn Sie als Betroffene und Ihre Angehörigen Anregungen, Probleme und Fragen zum Thema Behinderung haben, sind wir für Sie da.

Zwei Männer im Park, einer auf Band sitzend, der andere davor im Rollstuhl

Grundlage unserer Arbeit ist das Niedersächsische Behindertengleichstellungsgesetz. Der Behindertenbeirat des Kreises weist durch Öffentlichkeitsarbeit auf Belange von Menschen mit Behinderungen hin, unterrichtet und berät die Kreisverwaltung, um Verbesserungen zu erreichen. 2010 wurde der ehrenamtliche Behindertenbeirat des Landkreises Osnabrück ins Leben gerufen. Wir sind Ihre Adresse für Menschen mit Behinderungen im Osnabrücker Land. 

Daneben besteht eine weitere Aufgabe in der Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden, Initiativen, Ämtern und Organisationen, die mit Belangen in Verbindung mit einer Behinderung befasst sind. Wenn Sie Vorschläge und Anregungen haben, Vermittlung zu einer Beratung suchen oder Unterstützung benötigen - sprechen Sie uns gerne an.

 

Vorsitzender Dr.-Ing. Werner Tobergte

Wohnt in Hasbergen
Sandstr. 6
Geb. 02.08.1952

Tel. 05405 8952220
Mobil 0151 43242740
Email: w.tobergte@t-online.de

Als Kind akute Erkrankung an Poliomyelitis, durch Post-Polio-Syndrom seit 2020 im Rollstuhl, außerhalb der Wohnung Benutzung eines Elektromobils Mitglied des Behindertenbeirats des Landkreises Osnabrück seit 2020, Vorsitzender seit Februar 2023 Vorsitzender des Behindertenbeirates der Gemeinde Hasbergen seit 2019 

Interessengebiete: Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich, Nutzung des ÖPNV durch Menschen mit Behinderungen

 

Foto Dr.-Ing. Werner Tobergte,

1. Stellvertretender Vorsitzender Heinz Pelke

Wohnt in Melle-Wellingholzhausen, Marienstrasse 6
Tel. 05429/1202. 
Mobil: 015758534025.
Email: heinzpelke@osnanet.de
Geb.: 25.2.1949

Seit Gründung unseres Behindertenbeirates des Landkreises Osnabrück bin ich sehr gerne dabei. In meinem Beruf (Dipl.-Verwaltungswirt) habe ich mich im Rahmen des möglichen für unsere Klientel eingesetzt. Durch meine Erfahrungen nach meiner Polio-Erkrankung in meiner Jugend bin ich erheblich gehbehindert und kann gut nachvollziehen, was Mobilitätseinschränkungen für uns Menschen im Alltag bedeuten. Im öffentlichen und privaten Bereich in unserer Gesellschaft gibt es viel zu tun. Packen wir es an!

 

Foto Heinz Pelke

Schriftführerin Marlies Mnich

Wohnt in Hagen a.T.W
Mobil: 0157 36927765
Email: marlismnich@aol.com
Geb. 01.03.1959 

Seit 2014 Mitglied des Behindertenbeirat des LK Osnabrück. Ich arbeite im Behindertenbeirat mit, da es für Menschen mit Behinderung im täglichen Leben oft hohe Hürden zu bewältigen gibt. 

Meine Themen sind: 

  • Abbau von Hürden, Barrierefreiheit

  • Ein größeres Bewusstsein in der Gesellschaft für Inklusion und dafür Lösungen zu schaffen

  • Eingliederung von Menschen mit Handycap auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

 

Foto Marlies Mnich,

Gerhard Renzel

Mobil 0173 8902315
Email: g.renzel-aguv@blindenverband.org 

Erkrankung an Retinitis Pigmentosa seit Geburt, seit ca. 30 Jahren Blind ohne Lichtwahrnehmung

Interessengebiete:

  • Barrierefreie Handhabung von digitalisierten Geräten, insbesondere für seheingeschränkte Menschen

  • Barrierefreie Mobilität für alle im öffentlichen Verkehrsraum

 

 

 

Gerhard Renzel

Arend Holzgräfe

Wohnt in Melle 
Auf dem Linkfeld.3 
Tel.: 05427/222 + AB
Email: arendholzgraefe@freenet.de

 Seit meinem 20. Lebensjahr engagiere ich mich ehrenamtlich. Zunächst in der berufsständischen Vertretung beim Landvolkverband Melle und später auch kirchlich (im Kirchenvorstand Melle-Buer). Seit dem Jahr 2001 bin ich kommunal politisch aktiv.

Durch die Kommunalwahl 2021 bin ich erstmals in allen drei Gremien - Ortsrat, Stadtrat und Kreistag - gewählt worden.

 Mir war es stets wichtig, mich für die Belange meiner Mitmenschen und ihrem Umfeld einzusetzen.

 Die Verbesserung der Lebensqualität, von der Infrastruktur über die ärztliche Versorgung bis zur Sicherung von Wohn- und Arbeitsplatz, sowie die Weiterentwicklung der Kita-Angebote und die Digitalisierung (u.a. an den Schulen), halte ich für besonders wichtig!

Vor fünf Jahren war ich Gründungsmitglied der Alzheimer Gesellschaft Melle.

Aufgrund meines Handicaps (Rollator) und das ehrenamtliche Engagement, wird (u.a.) durch mich die Problematik der häufig nicht gegebenen Barrierefreiheit, den "Multiplikatoren" deutlich vor Augen geführt.

Um dieses Thema in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, arbeite ich gerne in dem Behindertenbeirat Osnabrück mit.

 

Foto Arend Holzgräfe

Hergen vor dem Berge

Wohnt in Bohmte, Bolbecer Ring 41
Tel: 01520-8979621
Email: hergen.berge@web.de

Ich bin Hergen vor dem Berge und lebe mit meiner Frau Beate in 49163 Bohmte, Bolbecer Ring 41.

Geboren wurde ich 1957 in Varel/Friesland. Wir haben vier erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Seit 20 Jahren lebe ich mit einer Multiplen Sklerose, teile also selbst die Erfahrung, mit einer Behinderung zu leben. Seit einem Jahr bin ich beruflich im Ruhestand. Unsere Tochter lebt seit einer Erkrankung im 11. Lebensjahr mit einer spastischen Lähmung, ist Rollstuhlfahrerin, berufstätig und selbständig dank einer persönlichen Assistenz. 

Seit 8 Jahren bin ich Mitglied im Behindertenbeirat. Mein Interessenschwerpunkt ist u.a. – durch die Erfahrung in unserer eigenen Familie - das Leben mit Hilfe einer persönlichen Assistenz, dass Menschen mit Handicaps ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Umfeld ermöglicht.

 

Foto Hergen vor dem Berge

Anette Staas-Niemeyer

Wohnt in Bramsche 

Ich bin 1954 in Bramsche geboren und wohne auch immer noch in der Stadt Bramsche. Ich war Jahrzehnte Geschäftsführerin von Möbelhäusern.  Durch eine geistig und körperlich behinderte Schwester, deren Betreuerin ich seit langem bin, habe ich mich schon immer sozial engagiert. 

Seit mehreren Jahren bin ich Mitglied im Behindertenbeirat des Landkreises Osnabrück. Als Mitglied des Rates der Stadt Bramsche setze ich mich auch politisch für die Belange beeinträchtigter Menschen ein (z.B. Barrierefreiheit auf öffentlichen Flächen). 
Ebenso ist mir der Erhalt der Vielfalt der Bildungseinrichtungen äußerst wichtig: die Wahlmöglichkeiten der Eltern muss erhalten bleiben. Die Förderschulen müssen noch erhalten bleiben. 

Was zur Zeit als inklusive Beschulung angeboten wird, ist völlig unzureichend. Die Integration in den 1.Arbeitsmarkt ist mir ebenso ein Anliegen wie die Versorgung behinderter Menschen im Rentenalter.

 

Foto Anette Staas-Niemeyer

Dr. Manfred Leßmann

Geboren 1961 in Duisburg, wohnhaft in Georgsmarienhütte.

Als Vater einer erwachsenen Tochter mit geistiger Behinderung setze ich mich insbesondere dafür ein, dass Menschen mit diesen Handycaps

  • selbstbestimmt wohnen und dadurch ein eigenständiges, zufriedeneres Leben führen können

  • mit größtmöglicher selbst organisierbarer Mobilität für nah und fern

  • und weitestgehend ohne Einschränkungen und Hürden durch die stetig wachsende, für sie schwer verständliche Digitalisierung.

Eine Person steht vor einem Bücherregal und schaut in die Kamera.

Gerrit Strubbe

wohnhaft in Bramsche
E-Mail: g.strubbe@indv-strubbe.de

Ich bin 1961 in Bramsche geboren, verheiratet und wir haben einen 24 jährigen Sohn mit einer geistigen u. körperlichen Behinderung.

Unser Sohn der in einer Einrichtung der HpH Bersenbrück lebt zeigt mir/uns jeden Tag wie wichtig es ist Ihn und seine Mitmenschen zu unterstützen. 

Die Themen die den Alltag für Menschen mit Behinderung vereinfachen und leichter machen sollen sind so vielfältig wie die Behinderungen der Menschen selbst. Deshalb arbeite ich gerne im Behindertenbeirat mit.

Portraitfoto einer Person

Elke Brinkmeier

Wohnhaft in Melle/Markendorf
E-Mail: brinkmeier.elke@t-online.de

Geboren 1965, verheiratet, zwei erwachsene Töchter und ein erwachsener Sohn, der Asperger Autist mit leichter geistiger Einschränkung ist.

Unser Sohn soll und will als Erwachsener ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben führen, benötigt dafür Hilfen und Helfer, jedoch keine Bevormundung. Der Grund, Initiative zu ergreifen und die private Hausgemeinschaft Plettenberger Straße in Melle zu gründen. Sechs Menschen mit leichten geistigen und körperlichen Einschränkungen haben dort ein individuelles Zuhause gefunden, entscheiden über sich, ihre Lebensführung, Hilfen und Helfer möglichst eigenständig und selbstbestimmt. Der Verein „Wir in Melle e.V.“, der 2021 gegründet wurde und dessen Vorsitzende ich bin, unterstützt sie dabei.

Ich möchte Sprachrohr für Menschen mit geistiger Behinderung sein, ihnen zuhören und die Themen, die sie benennen und die ihnen ihr Leben im Alltag unnötig erschweren in den Behindertenbeirat einbringen und nach Möglichkeiten suchen etwas sinnvoll zu verändern.

Schwerpunkt: Selbstbestimmung und Teilhabe durch Inklusion 

Frau im Getreidefeld

Anna Beck

Mein Name ist Anna Beck und ich lebe in Fürstenau.

Während meiner Geburt erlitt ich einen Sauerstoffmangel, Cerebralparese genannt. Dadurch habe ich eine lebenslange motorische Einschränkung zurückbehalten. Aufgrund dieser bin ich in meinem Alltag auf einen Rollator und Rollstuhl angewiesen.

Gerne möchte ich meine bisherigen Erfahrungen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen wie Wohnen, Beruf oder Kommunikation mit anderen Betroffenen teilen. 

Durch meinen Beitritt in den Behindertenbeirat möchte ich die Interessen und Anliegen von Betroffenen Menschen stärken und vertreten.

 

Foto einer Frau im Rollstuhl

Kontakt

Behindertenbeirat Landkreis Osnabrück

Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
Deutschland